Donnerstag, 18. Januar 2024

Rinaudo und Aufforstung in Afrika

"[...]Rinaudo entwickelte in den 1980er und 1990er Jahren die Wiederaufforstungstechnik „Farmer Managed Natural Regeneration“ (FMNR), bei der aus den unter dem Wüstensand verborgenen Wurzelsystemen Bäume herangezogen werden. So wurden erfolgreich Teile der Sahelzone wieder begrünt. Er und sein Team konnten mit dieser Methode über 200 Millionen neue Bäume in der Sahelzone heranziehen, und andere Teams zogen weitere 600 Millionen mit seiner Technik heran. Insgesamt gab es bis 2019 20 Millionen Hektar mit einer durchschnittlichen Baumdichte von etwa 40 Bäumen pro Hektar.[1][2]

2018 wurde ihm der Right Livelihood Award – auch als Alternativer Nobelpreis bekannt – zusammen mit Yacouba Sawadogo verliehen.[...]" (Wikipedia)


Mehr zum Thema auf diesem Blog seit 2012


 

Donnerstag, 4. Januar 2024

Afrika ist so jung wie kein anderer Kontinent der Welt

 "[...] Eine ganze Welle an Militärcoups machte 2023 deutlich, dass die Demokratie auf dem Kontinent in die Defensive geraten ist. Einmal mehr wird deklariert, die Herrschaft des Volkes sei ein „westliches“, für Afrika ungeeignetes Konzept – als ob die Bewohner:innen des Kontinents ihrer Natur nach lieber gegängelt und gepiesackt würden. Dabei bringt jede ernst zu nehmende Umfrage zum Vorschein, dass eine überwältigende Mehrheit der Menschen in Afrika die Demokratie in ihrer Heimat vorzieht. [...]

In einem Vierteljahrhundert wird jeder vierte Mensch in Afrika leben. Der Kontinent ist so jung wie kein anderer der Welt: Seine Bewohner:innen sind durchschnittlich 19 Jahre alt, im Unterschied zu fast 45 Jahren in Deutschland. Jung, zahlreich, gut ausgebildet und virtuell mit der gesamten Welt vernetzt sind sie eine Macht, mit der künftig zu rechnen ist. Der Einfluss des Kontinents auf die Geschicke der Menschheit wird in den kommenden Jahrzehnten rapide zunehmen: Dafür werden auch Afrikas wachsender Markt und sein unverhältnismäßig großer Anteil an den Quellen erneuerbarer Energien sorgen.  [...]

Johannes Dieterich, Afrikakorrespondent der Frankfurter Rundschau, über seine Erfahrungen mit Afrika, FR 2.1.2024

Samstag, 16. Dezember 2023

Deutsch als Fremdsprache und Hilaire Mbakop

 https://deutsch-lernen.zum.de/wiki/Hauptseite


Diese beiden Links verweisen auf Seiten, die die meisten Leser unseres Blogs nicht direkt angehen, denn sie sind für Anfänger beim Deutschlernen und für Lehrer, die Anfänger zu unterrichten haben, gedacht.

Bei der Gelegenheit möchte ich auf einen Kameruner Schriftsteller hinweisen, der jetzt in Deutschland deutsche Muttersprachler in das Verständnis der deutschen Sprache und der deutschen Literatur einführt: Hilaire Mbakop, über den wir in diesem Blog schon mehrfach berichtet haben. Er ist nämlich deutscher und französischer Schriftsteller, obwohl seine Muttersprache Medumba zu den Bamileke-Sprachen gehört. Es ist zu vermuten, dass auch die Mehrheit der Kameruner diese Sprachen nicht kennt. Selbst Mbakop kann in seiner Muttersprache, die auf eine altägyptische Sprache zurückgeht,  nicht schreiben, weil es zur Zeit, als er auf die Schule ging, noch keine Schrift für diese Sprache gab. Deshalb hat er, um viele Kameruner zu erreichen, auf Französisch und Deutsch schreiben müssen.

sieh auch: Deutsch für die Zukunft (Deutsche Sprache in Kamerun): "Wohl in keinem afrikanischen Land wird soviel Deutsch gesprochen wie in Kamerun: von etwa 300.000 Menschen. Deutsch ist angesagt in Kamerun – nicht nur wegen der Möglichkeiten, so einen besseren Job zu bekommen. [...]"

Montag, 4. Dezember 2023

Seminar zur Präsentation des neuen Lehrwerks „Und jetzt WIR“

Am Samstag, dem 18. November 2023, wurde an der Government Bilingual High School Bépanda in der Stadt Douala ein Präsenzseminar veranstaltet.

 Geleitet wurde es von dem Nationalfachberater für Deutsch in Kamerun Cyrille Akoa Ambassa, begleitet von Serge Eke, unter der allgemeinen Koordination der Expertin für Unterricht am Goethe Institut Kamerun Kirsten Böttger. Besucht wurde es von zwanzig Deutschlehrern, die aus verschiedenen Städten der „
Littoral Region“ kamen.

Das Ziel des Treffens war es, das aktualisierte Lehrwerk „Und jetzt WIR“ Band 1 aus dem Hueber Verlag zu präsentieren und sich aus objektiv kritischer Sicht darüber auszusprechen.



Nach den Begrüßungs-worten durch den Nationalfachberater Cyrille Akoa Ambassa an die verschiedenen Teilnehmer, ergriff Serge Eke das Wort, um das neue Lehrwerk im Großen und Ganzen zu präsentieren. Es besteht aus einem Kursbuch und einem Arbeitsbuch, beinhaltet 8 Kapitel. Jedes Kapitel im Kursbuch hat 8 Teile, nämlich Texte, Strukturen, Elemente, Erweiterung, Informationen, Grammatik, Lernwortschatz und Projekte.

Das Lehrwerk richtet sich besonders an Deutschlernende aus dem Sudsahara- Raum und wird unter Mitarbeit verschiedener afrikanischer und deutscher Autoren verfasst. Die afrikanischen Autoren kommen aus Senegal, Simbabwe, Côte d’Ivoire, Kenia, Burkina-Faso, Südafrika. Daraus resultiert die offene, mehrdimensionale und multikulturelle Tragweite des Lehrwerks. Das Kursbuch wird von einem Arbeitsbuch begleitet und bietet eine Vielfalt von Übungen zur autonomen Einzel- , Partner- oder Gruppenarbeit. Es kann also individuell bearbeitet und erfolgreich zur Binnendifferenzierung eingesetzt werden. Das Lehrwerk bietet nach jedem Kapitel auch die Möglichkeit zur Selbstevaluierung und ermöglicht durch die Bereitstellung von digitalisierten Übungen ein selbstständiges Arbeiten mit automatisierter Verbesserung. Innovativ und interessant ist an „Und jetzt WIR“, dass alle Seiten farbig gedruckt sind und mit aktuellen authentischen Bildern veranschaulicht werden.

Leider ist „Und Jetzt Wir“ nicht in Modulen konzipiert. Nach dem Grundprinzip der Präsentation von Lehrwerken im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmensollte ein modernes anerkanntes Lehrmaterial aus Modulen bestehen, die außerdem in Lektionen oder Kapitel unterteilt sind. Bei „Und jetzt WIRist das nicht der Fall.

Das Treffen, das um 9 Uhr anfing, schloss um 17 Uhr. Unser Wunsch wäre, dass das Lehrwerk endlich anerkannt wird und nächstes Schuljahr auf dem Programm steht.


William CHANTCHO, DaF- Lehrkraft, Douala


Montag, 13. November 2023

Afrikanische Philosophie

 Aus einem Interview mit dem senegalesischen Philosophen Souleymane Bachir Diagne* über die Ideen des Ubuntu und anderes, ZEIT 9.11.23

Zunächst räumt Diagne mit zwei in Europa üblichen Missverständnissen auf. Zunächst der Gedanke, das eigentliche Afrika sei nur das südlich der Sahara, dabei gehört die arabische Kultur ganz wesentlich zu Afrika. Und sie hat zwischen der griechischen Philosophie der Antike und der europäischen Aufklärung der Moderne die Verbindung hergestellt, etwa, wenn man an Muslim Averroes denkt, der als umfassender Denker der arabischen Schriftkultur eine Voraussetzung der Renaissance am Beginn der Neuzeit geliefert hat.

Das andere Missverständnis ist, dass afrikanische Philosophie primär mündlich gewesen sei. Dabei sind in Timbuktu "Hundertausendevon Handschriften, die alle Wissenschaften umfassen und bis auf das 12. Jahrhundert zurückgehen."*

Dabei ist durchaus richtig, dass manches, was afrikanische Philosophie ausmacht, schon in einzelnen Wörtern der gesprochenen Sprache zu fassen ist:

"Nehmen Sie das Wort Ubuntu. Heute kennt man es in aller Welt, weil es in dem Südafrika von Nelson Mandela und Desmond Tutu so wichtig war. Die beiden fanden, dass die Weisheit dieses Worts, das aus den Bantusprachen der Zulu und Xhosa kommt, sich eigne, um den politischen Weg zu beschreiben, der aus der Apartheid führt. Denn Ubuntu bedeutet: gemeinsam zu Menschen werden, einander wechselseitig menschlich machen. Mandela und Tutu verwendeten deshalb das Wort Ubuntu im ersten Entwurf der südafrikanischen Verfassung, und im Zeichen dieses Begriffs hat die Wahrheits- und Versöhnungskommission dann gearbeitet."

Dazu passt eine Redensart in der afrikanischen Sprache Wolof:

"Der Mensch ist ein Heilmittel für den Menschen. Nit nitay garbam. Darin steckt das Wort nit, für den einzelnen Menschen, als Kraft. Als in Afrika debattiert wurde, ob die universellen Menschenrechte in afrikanischem Denken wurzeln oder nur eine westliche Erfindung sind, hat der Gedanke dieser Redensart eine zentrale Rolle gespielt. Für die afrikanische Charta der Menschenrechte ist grundlegend, dass das Individuum erst zur unverwechselbaren Person wird, indem die Gemeinschaft ihm Rechte zuschreibt. Aber vielleicht ist es beim Blick auf die gegenwärtige politische Welt vor allem wichtig, die Idee des Ubuntu zu universalisieren: damit wir aus den kriegerischen Stammesideologien herausfinden und gemeinsam zu Menschen werden, einander wechselseitig menschlich machen. Das ist es, was die afrikanische Philosophie der Welt heute zu sagen hat. " (Diagne)

* Diagne (engl. Wikipedia)

* Zur gegenwärtigen Situation: "Etwa 4.200 Exemplare der berühmten Timbuktu-Manuskripte sind von den Rebellen gestohlen oder zerstört worden, jedoch konnten über 300.000 Handschriften in die Hauptstadt Bamako gebracht werden und entgingen so der Vernichtung. Derzeit werden sie digitalisiert und konservatorischen Maßnahmen unterzogen." (Wikipedia)


Donnerstag, 2. November 2023

Verständigung über Kulturgrenzen hinweg: Weiße und Indigene - Gilgamesch und Enkidu

  Neue archäologische Methoden sind von einem indigenen Wissenschaftler eingeführt worden. Carlos Augustoda Silva.* "Der Archäologe unterrichtet seit Beginn des Jahrtausends an der Universität in der brasilianischen Regenwald-Metropole Manaus am Rio Negro.[...] 

"Wir kommen aus Denkschulen, in denen viel auf die Zusammenhänge zwischen allen Lebewesen geschaut wurde."

Er selbst hat sich zum Beispiel einen Namen dadurch gemacht, dass er bei seinen Ausgrabungen den Pfaden bestimmter Ameisenarten folgte, die ihn zu Hohlräumen unter dem Waldboden und damit zu einigen spektakulären Funden führte. Ein ausgegrabenes Tongefäß erzähle für ihn nicht einfach eine Geschichte über prähistorische Menschen, sagt er – sondern über das Leben aller Tiere, Pflanzen, des Bodens, sämtlicher Wesen an diesem Ort. "Sie können das natürlich eine Fundstätte nennen", sagt er. "Aber ich finde eine Gebärmutter vor. Einen Ort, aus dem einmal viel Leben hervorgegangen ist."
 Auf seinem Telefon hat da Silva ein paar Nummern von anderen Forschern mit indigenen Hintergrund gespeichert, die an Universitäten im großen Gebiet des Amazonaswalds arbeiten. Viele sind es nicht, er zählt die Namen an den Fingern seiner rechten Hand ab. "Wir haben noch immer ein Problem mit der akademischen Monokultur", sagt er mit einem Seitenhieb auf die Mehrheitskultur der Weißen, die seine amazonische Heimat mit Bulldozern platt walzen lässt, um Soja- und Maisplantagen daraus zu machen.
Die größte Vielfalt ist bisher in der anthropologischen Forschung entstanden. Auf dem Feld haben sich in Brasilien zuletzt Leute wie Joao Paulo Barreto  Gehör verschafft, ein Schamanensohn aus dem Volk der Tukano: Er regte 2013 einige Aufmerksamkeit mit einer Forschungsarbeit über ein Konzept seiner Heimatkultur, der Wai-Mahsa, Zwitterwesen aus Fisch und Mensch. Die Arbeiten westlicher Wissenschaftler zu dem Thema bezeichnete er als viel zu stark vereinfacht, die bisherige Forschung laufe sogar auf große Missverständnisse heraus.
Seit ein paar Jahren nun bemüht sich Barreto um ein besseres Verständnis zwischen westlichen und indigenen Heilpraktikern, er hat dafür ein Institut in der Anstalt Altstadt von Manaus eröffnet. "Ich glaube, dass ein solcher Dialog möglich ist, aber zuerst muss jede Seite verstehen, worauf das Wissensmodell des Gegenübers basiert", sagt er. Deshalb beteiligt er sich seit 2018 auch an der Herausgabe einer monumentalen Bücherreihe, in der indigene Denksysteme durch indigene Forscher und traditionelle Wissensbewahrer dargestellt werden – eine Volksgruppe nach der anderen." (Thomas Fischermann: Forscher, nicht Handlanger, ZEIT Nr 46, 2.11.2023)

Carlos Augusto da Silva [verkürzte Maschienübersetzung des portugiesischen Textes:] der den Weg der Ausgrabung von Artefakten und Stücken aus der Zeit vor Tausenden von Jahren verfolgte, hat jetzt einen Doktortitel in Archäologie von der Bundesuniversität von Amazonas (Ufam).
Carlos Augusto da Silva, 59, wurde als Sohn eines Fischers und Zimmermanns in der Gemeinde Manaquiri (60 km von Manaus entfernt) im Bundesstaat Amazonas geboren. Seine Großeltern waren indigener Herkunft und gehörten den Volksgruppen der Munduruku und Apurinã an. [...] Ende der 1960er Jahre hatte er als Zimmermannsgehilfe für seinen Vater Clóvis Inácio da Silva (verstorben) an der Erweiterung des Ufam-Campus gearbeitet. In den 1980er Jahren schloss er die Sekundarschule an einer öffentlichen Schule in Manaus ab. Im Jahr 1992 schrieb er sich für den Studiengang Sozialwissenschaften an der Ufam ein.

Nach Abschluss des Studiums der Sozialwissenschaften hätte er eine Karriere in einigen der Bereiche seines Studiums anstreben können, doch als er 1998 den Archäologen Eduardo Góes Neves kennenlernte, einen ordentlichen Professor für brasilianische Archäologie und Mitglied des Museums für Archäologie und Ethnologie an der Universität von São Paulo (USP), bewirkte die Freundschaft und Partnerschaft zwischen den beiden eine Wende in Silvas beruflichem und akademischem Leben. Er begann, den Weg der Archäologie einzuschlagen.
Carlos Augusto da Silva [...] machte 2010 seinen Master in Umweltwissenschaften mit Schwerpunkt Archäologie, ebenfalls an der Ufam. Im Jahr 2013 trat er der Brasilianischen Archäologischen Gesellschaft bei.
In der Amazonas-Archäologie ist Silva einer der Pioniere bei der Bergung alter Graburnen. Er hat bereits mehr als 70 Urnen aus Hinterhöfen, Straßen und öffentlichen Anlagen in Manaus und im Landesinneren von Amazonas geborgen, von denen viele durch den Einfluss der Zeit, des Menschen und die Missachtung des archäologischen Erbes der Stadt durch die Behörden stark beschädigt wurden. 


Schon das älteste Epos der Menschheit handelt von der Begegnung zweier extrem unterschiedlicher Kulturen, von dem sumerischen Herrscher Gilgamesch und dem "Wildmenschen" Enkidu, der mit den Löwen zieht und mit den Gazellen Gras frisst. 
Schamatu, die Dienerin der Göttin Ištar,  lehrt Enkidu die Sprache der Menschen, so dass Gilgamesch und Enkidu, die merken, dass ihnen ein gleich gewaltiger Held gegenüber steht, eine innige Liebesbeziehung entwickeln und es wagen, gemeinsam die größten Gefahren zu bestehen: Gemeinsam sind wir unschlagbar.

Montag, 25. September 2023

Zur Eröffnung des Geraudes Cultural Center

 Bericht über die Zusammenkunft vom 9. September 2023 in Douala

Am Samstag, dem 9. September 2023, wurde am Geraudes Cultural Center, einem Sprachzentrum für die Förderung der deutschen Sprache und Kultur in Douala, ein Treffen veranstaltet. Das Ziel war es, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass das Zentrum eine renommierte Sprachschule für Deutsch werden kann.

Auf der Tagesordnung standen folgende Schwerpunkte:

*Begrüßungsworte der Leiterin Frau Ngoumoun Rose

*Präsentation des Projekts durch den Assistenten Herrn Ngoumoun Georges

*Vorträge der künftigen Sprachberater William Chantcho und Nadia Noukeu

*Reflexionen zu den wichtigsten Zielsetzungen des Sprachzentrums: die Unterrichtseinheiten per Stufe, die Ausbildungsdauer, die Lehrwerke für Lernende und Lehrkräfte.

Teilnehmer:

Frau Rose Ngoumoun (Leiterin)

Herr Georges Ngoumoun (Assistent)

Frau Nadia Noukeu (Fachberaterin)

Herr William Chantcho (Fachberater)

Nach den Begrüßungsworten der Leiterin wurde ein Gebet gesprochen, um sich bei Gott für seine Gnade zu bedanken. Dann präsentierte Herr Ngoumoun dies kulturelle Projekt und dessen Ziele. Danach erläuterten die Fachberater Herr William Chantcho und Frau Nadia Noukeu den Aufbau eines professionellen Sprachzentrums.

Ein professionell anerkanntes Sprachzentrum sollte nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen zu den folgenden Qualifikationsstufen hinführen: A1, A2, B1, B2, C1, C2. Für das Sprachzentum “Geraudes” wurde von den Sprachberatern empfohlen, sich zur Eröffnung auf die Stufen A1 bis C1 zu beschränken. Das Zentrum wird daher am 16. Oktober 2023 mit der Grundstufe A1 beginnen. Zunächst werden innerhalb von 8 Wochen 160 Unterrichtseinheiten angeboten. Dem Unterricht liegt das Lehrwerk Menschen des Hueber Verlags zugrunde. für das von den Lehrkräften ein aktualisierter Lehrplan nach dem kompetenzorientierten Muster erstellt wird.

Das Treffen schloss mit der Hoffnung auf einen erfolgreichen Projektstart. Das nächste Treffen findet am 23. September 2023 statt.

William CHANTCHO, Daf Lehrkraft Douala